Zeigen die IG Reiden und ihre Exponenten ihr wahres Gesicht? Die IG redet von gemeinsamen Lösungen in der Gemeinde. Sie bestimmt aber ohne Rücksprache mit den anderen involvierten Parteien oder Kandidaten/innen, Ort und Termin einer sogenannten "gemeinsamen" Wahlveranstaltung. Was aber besonders stossend, und für mich nicht akzeptierbar ist, bleibt die Tatsache, dass die von der IG bestimmten Teilnehmer zu gehorchen haben, ansonsten würden sie in den Medien verrissen. Gewisse Medien haben nun auch schon von ihrer Seite versucht, Druck auf alle vorgesehen Kandidaten auszuüben. Vor zwei Jahren hat der IG Kandidat eine Teilnahme an einer organisierten Wahlveranstaltung mit gutem Recht auf andere Termine abgelehnt. Dies wurde akzeptiert. Wenn es nun aber ihre "gemeinsame" Wahlveranstaltung selber betrifft,  werden Kandidaten/innen, welche schon längst andere Termine abgemacht hatten oder gar im Ausland weilen, mit Drohungen genötigt. Auch ich befinde mich infolge eines, schon letztes Jahr, terminierten Schulungsauftrages im Ausland Ist dies die zukünftige Zusammenarbeit der IG mit anderen Involvierten, sei es im Gemeinderat oder in den Kommissionen? Will die IG ihre allfälligen " Kollegen/innen" im Gemeinderat und den Kommissionen schon vor den Wahlen zu Befehlsempfängern degradieren? Die Wählerinnen und Wähler können sich bis zum 1. Mai 2016 selber ein Bild davon machen, und dementsprechend ihre Stimmen abgeben. Aus demokratischer Sicht ist es positiv und begrüssenswert, dass sich viele Personen für die öffentlichen Aufgaben zur Verfügung stellen. Von diesem Recht hat auch die IG richtigerweise Gebrauch gemacht. Umso erstaunlicher ist es nun, dass dieses Recht den Anderen nicht ebenfalls erlaubt sein soll, sondern vom Präsidenten der IG  als politische Attacke gegen die IG und sich selber bezeichnet wird. !!! Evelyne Zumofen SVP Kandidatin Bürgerrechtskommission 6260 Reiden SVP Reiden - Langnau - Richenthal Leserbriefe SVP-Reiden Besoldung Kantonsrat (Oberwiggertaler 10. Januar 2019) Schliessung Übergangsheim Berghof!  (7. Januar 2019) Nun ist es also soweit das Übergangsheim Berghof wurde geschlossen. Ein Entscheid, der mich nachdenklich stimmt, denn dies sind doch alles gewachsene Strukturen, die man nicht einfach so beseitigen sollte. Ich verstehe Herr Jenni gut, denn mich verbindet auch etwas mit dem Berghof, ja war es doch ein naher Verwandter von mir, welcher in der Obhut des damaligen Betriebsleiters auf seine Wiedereingliederung in die Berufswelt und ein geordnetes Leben bestens vorbereitet wurde. Nach seiner Entlassung arbeitete Er in verschiedenen Gastrobetrieben zur vollen Zufriedenheit bis zu seiner Pension. Wenn ich die Finanzsituation unseres Kantons betrachte ist es für mich nicht nachvollziehbar, dass wir solche einmaligen Institutionen schliessen, weil offenbar nur best. geschultes Personal solche Menschen betreuen dürfe. Ich frage mich schon was wohl eher kostentreibend ist? Ein Betriebsleiter welcher mit familiärem Hintergrund diese Institution leitt, oder best. ausgebildetes Personal mit höchster Berufsausbildung. Ich bin der Meinung, dass es hier nicht um die Rendite des Berghofes als solches geht, sondern viel mehr um den Ausbildungs- stand der Betriebsleiterfamilie. Wiederum wird aus Rentabilität ein Stück Heimat aus dem Leben eines Bewirtschafters und Wegbegleiters welcher sich für den Erhalt eines Landwirtschaftsbetriebes und die Betreuung für einen Teil unserer schwächeren Gesellschaft mit Herzblut eingesetzt hat wegrationalisiert. Ist das auch wirklich die Meinung des Regierungsrates? Teures Personal soll einen Familienbetrieb ablösen nur der fraglichen Rendite wegen? Natürliche Wieder- eingliederungen auf dem Berghof werden somit verunmöglicht. Es ist mir somit auch klar warum gewisse politische Exponenten dringend eine Steuererhöhung vorantreiben wollen. Solche Entscheide wie jene mit der Schliessung des Übergangsheim Berghof sind sicher nicht zielorientiert und sind in naher Zukunft nicht nur Kostentreibend, sondern für unseren Kanton auch unsozial.    Robi Arnold Kantonsrat SVP Mehlsecken Leserbrief E-Voting  (15.März 2019) Unser Kanton setzt weiterhin auf den digitalen Wahl- und Abstimmungskanal. Allen Warnungen zum Trotz. Obwohl das E-Voting-System der Post zurzeit für  Negativschlagzeilen sorgt. Nachdem erst der spanische Technologiepartner der Post in der Kritik stand, liegen nun auch schon die ersten Resultate der Systemtests vor. Erste gravierende Schwachstellen wurden entdeckt. Experten um die kanadische Sicherheitsforscherin Sahra Jamie Lewis haben einen schweren Mangel an einer zentralen Komponente des Systems ausgemacht. Dieser soll es einem Insider ermöglichen, mit einem Zugriff auf das System das Ergebnis einer Wahl oder Abstimmung zu manipulieren. Und zwar ohne, dass dies bei einer Überprüfung entdeckt würde. Ich kann nicht verstehen, warum die Luzerner Regierung E-Voting immer noch ihr vollstes Vertrauen schenkt. Sogar die Bundeskanzlei hat bekanntgegeben, dass die Sicherheitsanforderungen des Bundes in Sachen E-Voting durch diese Schwachstelle aktuell nicht erfüllt sind. Daher bin ich nach wie vor der Meinung, dass ein Marschhalt, ein Moratorium für E-Voting im Kanton Luzern  wie ich es in meiner Motion fordere   angesagt ist. Dies schulden wir der Seriosität und Glaubwürdigkeit unseres politischen Systems. Und dem Vertrauen in unsere Demokratie. Robi Arnold SVP Kantonsrat Mehlsecken